Hepatitis A

Das Hepatitis A-Virus wird gerne aus dem Ausland mitgebracht. Er kann erst  Wochen nach der Infektion zu schlimmen Folgen führen.

Impfung
Hepatitis A
Relevantes Alter 1 - 60+, Indikationen
Dauer des Schutzes 25-30 Jahre
Schützt vor
  • Entzündung Leber
  • Leberversagen

Die Hepatitis A-Impfung

Eine Infektion mit Hepatitis A-Viren wird auch als „Reisehepatitis“ bezeichnet, weil sich viele Betroffene im Urlaub anstecken. Das kann im gesamten Mittelmeerraum, in Osteuropa oder fernen Ländern passieren. Die Viren werden fäkal-oral übertragen und befinden sich häufig auf verunreinigten, ungekochten Lebensmitteln (z.B. Meeresfrüchte, Salate) sowie im Trinkwasser. Eine Ansteckung führt zu einer Entzündung der Leber.
Die Schutzimpfung macht Ihren nächsten Urlaub entspannter und sicherer. Aufgrund der langen Inkubationszeit von etwa 25-30 Tagen lohnt sich die Impfung sogar noch kurz vor der Abreise.

So wirkt die Hepatitis A-Impfung

Es handelt sich um ein Totimpfstoff, der unschädlich gemachte Hepatitis A-Viren enthält. Für die Grundimmunisierung sind zwei Dosen im Abstand von 6-12 Monaten nötig.
Rund 95 Prozent aller Geimpften bilden bereits nach der ersten Impfung Antikörper.
Der Schutzschild wirkt bereits 12 bis 15 Tage nach der ersten Impfung. Deshalb wird die Impfung auch bei einem erfolgten Ausbruch der hochansteckenden Hepatitis A eingesetzt. Eine zweite Impfung im Abstand von 6-12 Monaten führt erfahrungsgemäß zu einem Schutz von über 25 Jahren.

Für wen ist die Hepatitis A- Impfung sinnvoll?

Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die Hepatitis A-Impfung allen Personen mit erhöhtem Infektionsrisiko. Dazu zählen unter anderem Reisende in Hepatitis A-Risikoregionen. Diese liegen gar nicht so fern! Betroffen sind etwa Osteuropa, der gesamte Mittelmeerraum und alle Region auf dieser Welt, in denen die Hygienestandards niedrig sind.
Wichtig! Das Hepatitis A-Virus unterscheidet nicht zwischen Backpacker oder (Luxus) Hoteltouristen!
Es gibt auch berufliche Rahmenbedingungen, die eine Hepatitis A-Impfung unbedingt erforderlich macht. Betroffen sind hier z.B. Personen, die in Gemeinschafts-Einrichtungen, im Gesundheits-, Wohlfahrts- und Rettungsdienst sowie in Kindertagesstätten arbeiten.
Und schließlich sollten sich auch Personen mit einem Sexualverhalten, bei dem eine hohe Infektionsgefahr besteht, gegen Hepatitis A impfen lassen.

Hepatitis A-Impfung für Kinder

Babys im Altern von 9 Monaten oder weniger werden nur gegen MMR geimpft, wenn es dafür einen Grund gibt – wegen erhöhten Infektionsrisikos oder eines gemeldeten Krankheitsfalls in der Umgebung.

Kinderwagen
Zwei Kinder

Hepatitis A-Impfung bei Kindern

Es gibt einen Impfstoff gegen Hepatitis A-Viren, der ab dem ersten Lebensjahr zugelassen ist. Kommen Kinder also mit auf Reisen in Gebiete mit hohem Hepatitis A-Infektionsrisiko oder geringen Hygienestandards, können sie ab ihrem ersten Geburtstag geimpft werden. Das empfiehlt sich auch, wenn sie Gemeinschafts-Einrichtungen wie KITAS besuchen.

Die Impfstoffe für Kinder haben eine reduzierte Dosis, deshalb tritt bei ihnen der Impfschutz erst nach rund vier Wochen ein. Es stehen auch kombinierte Impfstoffe mit Hepatitis B und Typhus zur Verfügung.

Hepatitis A-Impfung bei Erwachsenen

Wer gerne am Mittelmeer oder in osteuropäischen Ländern Urlaub macht oder gar Fernreisen unternimmt, sollte diesen Hepatitis A-Schutz in Anspruch nehmen. Dann reist die Angst vor einer Infektion nicht mit!
Impfen lassen sollten sich auch alle Personen, die beruflich eine Ansteckung mit dem Hepatitis A-Virus befürchten müssen. Das betrifft vorwiegend Personen, die in jeglicher Art von Gemeinschafts-Einrichtungen arbeiten. Oder einfacher gesagt – überall dort, wo es zu einem engen Personenkontakt kommt.
Die Impfstoffe für Erwachsene haben eine höhere Dosis – der Immunschutz setzt bei ihnen nach rund zwei Wochen ein. Für Erwachsene, die vor 1950 geboren sind oder Erkrankung bereits durchgemacht haben sowie Personen aus Risikogebieten, ist es zudem sinnvoll, vor einer Impfung das Blut auf Antikörper zu untersuchen.

Zwei Erwachsene

Zu beachten!

Mögliche Nebenwirkungen und Kontraindikationen

Zu den häufigsten Nebenwirkungen zählen unter anderem Reizbarkeit, Kopfschmerzen, Appetitlosigkeit, Schläfrigkeit oder Magen-Darm-Beschwerden. Gelegentlich kann auch Hautausschlag auftreten. Über weitere mögliche Nebenwirkungen berät Sie Ihr Arzt.

Häufige Fragen

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