Menü
MACH MIT! - Aktuell sind wir auf der Suche nach Ärzt:innen, Praxen und MVz. JETZT MEHR ERFAHREN!
Die jedes Jahr in Form einer „Grippe-Welle“ wiederkehrende, hochansteckende Volkskrankheit, die bei jährlicher Auffrischung vermeidbar wäre oder abgeschwächt verlaufen würde
Im Biss einer Zecke steckt die Gefahr schrecklicher Krankheitsverläufe.
Die jedes Jahr in Form einer „Grippe-Welle“ wiederkehrende, hochansteckende Volkskrankheit, die bei jährlicher Auffrischung vermeidbar wäre oder abgeschwächt verlaufen würde
Die Ansteckung durch Influenza-Viren ist nicht zu verwechseln mit den üblichen Episoden einer meist kurzzeitigen Erkältungskrankheit mit Husten, Schnupfen, Gliederschmerzen und eher leichtem Fieber. Die Influenza ist eine akute, sehr plötzlich auftretende Virusinfektion mit Allgemeinsymptomen und Symptomen des Atemsystems.
Die Übertragung zwischen den Menschen erfolgt durch Tröpfcheninfektion, durch direkten Kontakt (z.B. Handschlag) und durch Kontaktinfektion über Gegenstände. Die Infektiosität ist kurz vor Einsetzen der klinischen Symptomatik am größten und hält für 3 bis 5 Tage an.
Die Symptomatik beginnt rasch mit hohem Fieber und schwerem Krankheitsgefühl. Neben Kopf- und Muskelschmerzen sind die nach kurzer Zeit einsetzenden Symptome von Seiten des Atmungssystems (Schluckbeschwerden, trockener Husten, Rachen- und Kehlkopfentzündung mit Brustschmerz) charakteristisch. Bei infektionsgefährdeten Personen mit Risikoprofil kann ein schwerer Krankheitsverlauf mit Lungenentzündung, Hirnhautentzündung und bakteriellen Superinfektionen folgen.
Eine sichere Diagnose erfolgt durch Laboruntersuchungen. Die Viren können im Nasen- und Rachenabstrich nachgewiesen werden. Mit Hilfe einer Blutuntersuchung ist auch ein Test auf bestimmte Antikörper gegen das Influenza-Virus möglich.
Bei Nicht-Risikopersonen und unkompliziertem Verlauf kann die Behandlung der Influenza überwiegend symptomatisch (z.B. Fiebersenkung) erfolgen. Bei komplizierten Verläufen bzw. bei Vorliegen einer Schwangerschaft oder eines sonstigen Risikos für einen schweren Verlauf der Influenza sollte immer eine antivirale Therapie erwogen werden. Hierzu gehören Personen mit einer oder mehreren Grunderkrankungen, wie z.B. chronischen Herz- und Lungenerkrankungen, Stoffwechselerkrankungen (z.B. Diabetes mellitus), Immunschwäche oder neurologische Erkrankungen.
Wir sollten uns die Lebenszeit nicht unnötig mit dieser Krankheit belasten – die Influenza-Impfung kann uns vor dem Virus wirksam schützen.
Wenn die Impfung rechtzeitig kurz vor der Grippesaison verabreicht wird, werden Schutzraten von 80-90% erreicht. Damit kann die Sterberate etwa um 48% reduziert werden
.
Denken Sie daran! Die Impfung sollte jedes Jahr wiederholt werden.
Ersparen Sie sich das Warten auf einen Impftermin, den Weg in eine Praxis, die Zeit in einem Wartezimmer …
Buchen Sie hier Ihren Wunschtermin mit einem/r speziellen Impfarzt/in bei Ihnen zuhause!