Herpes Zoster
Die Ü-50 Impfung zum Schutz gegen die unangenehme Gürtelrose.
Herpes Zoster
Die Ü-50 Impfung zum Schutz gegen die unangenehme Gürtelrose.
- Fieber, Abgeschlagenheit
- Hautausschlag (Blasen/Pusteln)
- schwere Nervenschmerzen
- Gefahr Post-Zoster Neuralgie
- schwere Augenschädigung
- Hautausschlag (Blasen/Pusteln)
- schmerzhafter Nervenentzündung
- Gefahr Augenschädigung
- Post-Zoster Neuralgie
Die Herpes Zoster-Impfung
Die erste Begegnung mit dem „Varizella-Zoster-Virus“ machen wir häufig schon im Kindesalter. Es ist für die weltweit auftretenden Windpocken verantwortlich, die auch in Deutschland zu der häufigsten Kinder-Infektionskrankheit zählt. Erkrankt man als Kind an Windpocken, verbleiben die Erreger lebenslang in den Nervenknoten unseres Körpers.
Hier ruht die Gefahr von Herpes Zoster, besser bekannt als „Gürtelrose“. Sie „blüht“ häufig bei Personen über 50 Jahre auf. Verursacht durch eine stress-, krankheits- oder altersbedingte Schwächung des Immunsystems, macht sie sich mit einer stark schmerzenden Nervenentzündung und Hautausschlägen bemerkbar.
Diese, zum Teil langanhaltenden Schmerzen, können wir uns sparen. Die Impfung gegen Gürtelrose (Herpes Zoster) verhindert sie mit großer Sicherheit.
So wirkt die Herpes Zoster -Impfung
In Deutschland wird derzeit ein Totimpfstoff gegen die Gürtelrose empfohlen. Er enthält ein Protein des Erregers, das mit einem Wirkverstärker kombiniert wird. Dieser Impfstoff wird innerhalb von zwei bis sechs Monaten in zwei Dosen injiziert. Es fordert unser Immunsystem zu einer Reaktion heraus, in der die Abwehr der Erreger trainiert wird. Dies führt zu einem langanhaltenden Schutz bis zu 10 Jahren bzw. eine nachgewiesene Wirksamkeit für 7 Jahre.
Für wen ist die Herpes Zoster-Impfung sinnvoll?
Die Ständige Impfkommission (STIKO) empfiehlt die Herpes Zoster-Impfung für alle Menschen über 60 Jahre.
Für Personen, die an einer chronischen Grunderkrankung wie Diabetes, Asthma, COPD, HIV-Infektion oder an rheumatologischen Erkrankungen leiden, wird zu der Impfung schon ab einem Alter von 50 Jahren geraten. Menschen mit diesen Vorerkrankungen sind für den Ausbruch einer Gürtelrose besonders gefährdet.
Herpes Zoster-Impfung bei Kindern und Jugendlichen
Für Kinder und Jugendliche ist diese Impfung nicht zugelassen.
Herpes Zoster-Impfung bei Erwachsenen
Die Impfung ist für Erwachsene ab 50 Jahren bzw. ab 18 Jahren mit erhöhtem Risiko für Herpes Zoster z. B. durch ein geschwächtes Immunsystem aufgrund Vorerkrankungen zugelassen. Ziel der Impfung ist die Verhinderung einer Herpes Zoster Erkrankung – also einem Ausbruch der Gürtelrose. Ebenso kann durch die Impfung eine Post-Zoster-Neuralgie, einem lange anhaltenden Schmerzsyndrom, vermieden werden.
Die Impfung wird mittlerweile für Erwachsene über 60 Jahre als Standard empfohlen. Studien haben ergeben, dass in dieser Altersgruppe eine Schutzrate von über 90 Prozent besteht. Bei chronischen Vorerkrankungen wird sie schon ab 50 Jahren nahegelegt.
Zu beachten!
Mögliche Nebenwirkungen und Kontraindikationen
Nach dem kleinen Einstich mit der dünnen Nadel in den Muskel kann es zu einer lokalen Reaktion kommen: Die Stelle rötet sich, schwillt an und ist empfindlich auf Berührung und Druck.
Der Impfstoff selbst triggert das Immunsystem und verstärkt so die Bildung von Antikörpern. Diese Reaktion macht sich bemerkbar: Häufig kommt es zu Müdigkeit, leichtem Fieber oder Kopfschmerzen.
Diese Symptome verschwinden aber nach ein bis zwei Tagen meist wieder vollständig.
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Häufige Fragen
Im Interview mit Dr. Markus Frühwein beantworten wir Ihnen häufige Fragen rund um die Gürtelrose-Impfung.

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